Eine Frau steht im Zentrum, ihr Ausdruck ruhig, ihr langes schwarzes Haar und der Kimono in Tinte ausgeführt. Hinter ihr ragen verbrannte Bäume empor, wie Säulen, ihre Spitzen vom Bildrand abgeschnitten - ein Wald, reduziert auf kaum mehr als sein Skelett. Das lebendige Feuer, das die Szene erfüllt, verzehrt das was davon noch übrig ist.

Aus den Flammen tritt ein Drache hervor, sein Körper gezeichnet mit Mustern, die an Kabuki-Schminke erinnern. In seiner Brust glüht das Feuer, strömt aus den Nüstern - ausgeatmete Emotion. Auch wenn das Gesicht der Frau nichts verrät, tobt der Drache an ihrer Stelle - eine äußere Form von etwas Innerem. Goldblattflammen rahmen die Frau, während kleine goldene Akzente an Schuppen und Auge des Drachen ihre geistige Verbindung andeuten. Ihre zerstörerische Seele, jener eines Drachen gleich.